Seiten im Jahr:
Programm:
Programm:
www.wilde-gungl.de/konzerte.html
presse@wilde-gungl.de
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
|
Konzert und Weinprobe mit dem Kammerorchester Hockenheim und dem Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann- Jordan. Das junge Orchester begeistert seine Zuhörer immer wieder mit einer außergewöhnlich kreativen Programmgestaltung und großer Spielfreude. +49 (0) 6326 70 000 oder info@ketschauer-hof.com
-Wein und Musik – welch wunderbare Verschmelzung von bacchantischem und apollinischem Vergnügen.
Für den bacchantischen Teil des Nachmittags zeichnet das Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann- Jordan verantwortlich mit feinsten Weinen; für den apollonischen das Kammerorchester Hockenheim e. V. mit Werken von Mozart, Händel, Rossini, Kalliwoda, Anderson und Sullivan.
Den Auftakt zum Konzertnachmittag bildet die „Pariser“ Sinfonie Nr. 31 KV 297 von Wolfgang Amadeus Mozart. Die ganz im Pariser Stil der Zeit gehaltene, dreisätzige Sinfonie (das Menuett ließ er gemäß der französischen Mode weg), bei der Mozart erstmals neben Trompeten und Pauken auch Klarinetten vorsieht, war äußerst wichtig für ihn, um die Gunst des Pariser Publikums zu gewinnen. So wichtig, dass er sogar den gesamten Mittelsatz auf Bitten seines Auftraggebers Joseph Legros dem Leiter des „Concert Spirituel“ neu komponierte, diesem erschien die erste Fassung zu kompliziert und lang. Das KOH spielt die nach neuesten Forschungen jüngere Version, in der der mit Andantino überschriebene zweiten Satz, im 6/8 Takt gehalten ist. Die Sinfonie bietet neben vielen Effekten (Fanfaren und Dreiklangsmelodik) virtuose Läufe und besonders im ersten und dritten Satz einprägsame Melodien.
Mit Georg Friedrich Händels Concertino für Trompete und Streicher, einer Bearbeitung verschiedener Händelkompositionen, tritt unser jüngster Musiker vor das Orchester; der 13-jährige Valentin Rothbauer, der schon mehrfach beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ mit diesem Werk zu beeindrucken wusste.
Vor der Pause stimmt das KOH seine Zuhörer auf die anschließende Weinprobe mit der spritzigen und mitreißenden Ouvertüre zur Belcanto Oper „Die Italienerin in Algier“ von Gioacchino Rossini ein. Sie zählt bis heute zu Recht zu den beliebtesten Vorspielen der Oper. Die 1813 uraufgeführte Oper zeugt von der Orientbegeisterung, die im frühen 19. Jahrhundert in Europa herrschte. Sie wurde, dank des bilderreichen Stoffes, vor allem aber durch die witzige Musik Rossinis zu einem europäischen Erfolg. Seine Tendenz zu inspirierten, liedähnlichen Melodien zieht sich durch Rossinis gesamtes Werk, was ihm den Spitznamen “Der italienische Mozart” einbrachte. Die Ouvertüre beginnt mit einem Pizzicato der Streicher und einer elegischen Oboen-Melodie, gefolgt von einem spritzigen schnellen Teil mit zwei kontrastierenden Themender sich durch den besonders melodienreichen Dialog der Flöte und Oboe und großer „Italianita“ auszeichnet.
Der zweite Konzertteil wird mit der Ouvertüre zu „Der Schauspieldirektor“ von Wolfgang Amadeus Mozart eingeleitet. Sie ist eines der wenigen Musikstücke aus diesem sehr textlastigen Schauspiel mit Musik über das Theater und seinen Starkult. In dieser sehr ausdrucksstarken und temperamentvollen Ouvertüre zeigt sich Mozart von seiner spritzigen und kindlich-frechen Seite. Erst lässt er das Tutti mit einem furiosen Dreitakter beginnen um dies mit frechen kleinen Einwürfen der Bläser und der Pauke zu konterkarieren. Man merkt dem Stück an, dass es die Einleitung zu einer Komödie ist.
Es folgt die 2. Ouvertüre von Johann Wenzel Kalliwoda, einem in Prag geborenen Komponisten, dem in den letzten Jahren zu Recht wieder vermehrt Aufmerksamkeit zuteil wurde. Seit 1822 Hofkapellmeister des Fürsten in Donaueschingen, hinterließ er über 500 Werke.Am stärksten sind seine, klassischen Mustern nachgebildeten Symphonien und Ouvertüren. So hat seine 2. Ouvertüre Opus 44 in F-Dur griffige, teils singende Themen in der Besetzung des klassischen Sinfonieorchesters. Mit klug eingesetzten Holz- und Blechbläsern, rhythmisch markanten Klangflächen des Tuttis und effektvollen Wendungen erweist sich diese Ouvertüre als „pfiffiges“ Stück.
Zu „The Typewriter“ von Leroy Anderson aus dem Jahr 1950 soll an dieser Stelle nur so viel verraten werden, dass dieses Werk durch Jerry Lewis in den 70er Jahren in Deutschland bekannt wurde und sich unser Percussionist Lukas Vollendorf dem heiklen Soloinstrument annimmt. Lassen Sie sich überraschen.
Den letzten Programmpunkt bildet die Ouvertüre zur komischen Oper „Der Mikado“ von Sir Arthur Sullivan, uraufgeführt in London 1885. Sie fällt durch ihren schwarzen englischen Humor auf; von der Süßlichkeit vieler Werke dieser Zeit ist dieses Werk denkbar weit entfernt, es war trotz all seiner an asiatische Klänge erinnernde Farbigkeit als bissige Satire auf die viktorianische Gesellschaft gedacht. |
Programm:
Eintritt frei
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Karten erhältlich unter www.haydn-ochester.de oder unter www.adticket.de
Preise: 20.-/15.-/10.- Euro erm. 15.-/11.-/7.50 Euro
Programm:
DONAULEGENDEN - Abschlusskonzert der 22. Orchesterwerkstatt
„Wien bleibt Wien, | das ist grad das Schöne dran. | Wien bleibt Wien, | dass man sich dran g‘wöhnen kann“, singt der legendäre Georg Kreisler in seinem Lied „Wo sind die Zeiten dahin?“. Wien – österreichische Hauptstadt, Residenz der k.u.k.-Monarchie, Sehnsuchtsort, geliebt und gehasst. Ein Ort, in dem Geschichte geschrieben und Weltpolitik verhandelt wurde. Eine Stadt der Kultur und kunstsinniger Bürgerschaft. Ein Ort, an dem Legenden geboren wurden. Donaulegenden. Sie leben und klingen weiter.
Karten kaufen: http://ztix.de/event.php/8255
Programm:
Eintritt frei
Programm:
Programm:
Konzerteinführung 11:00 Uhr
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm:
Programm: