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»Vollendet unvollendet« – Schuberts und Bruckners unvollendete Sinfonien
Obwohl zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine viersätzige Sinfonie als üblich galt, beendete Franz Schubert seine h-Moll-Sinfonie bereits nach zwei Sätzen. Bis heute blieb ungeklärt, warum er sich gegen eine Vollendung entschied, obwohl er bereits vereinzelte Fragmente für den dritten und vierten Satzes verfasst hatte. Diese, je nach Zählweise siebte oder achte, Sinfonie wird bis heute »Die Unvollendete« genannt.
Ein halbes Jahrhundert später begann Anton Bruckner 1887 mit der Arbeit an seiner neunten Sinfonie. Über Bruckner ist bekannt, dass er sich beim Komponieren seiner Sinfonien immer viel Zeit ließ, aber die Arbeit an seiner »Neunten« zog sich besonders lange hin. Erst nach sieben Jahren begann er mit der Arbeit am Finale, doch sein schlechter Gesundheitszustand verzögerte die Arbeit immer mehr. Anton Bruckner verstarb schließlich im Jahr 1896, ohne den vierten Satz zu Ende bringen zu können.
Obwohl es später für beide Sinfonien immer wieder Versuche gab, diese durch Bearbeitungen oder Kompositionen »im Sinne des Komponisten« zu beenden, gibt es jedoch keine allgemein akzeptierte Vervollständigung. Das Orchester »medicanti« führt am 29. Januar beide Sinfonien in ihrer ursprünglichen Form in der Dresdner Kreuzkirche auf, so wie sie von den beiden Komponisten für die Nachwelt hinterlassen wurden: zwar unvollendet in ihrer formalen Gestalt, musikalisch aber perfekt – eben vollendet unvollendet!
Eintritt: 15 € / ermäßigt 8 €
Programm:
Kirill Troussov ist ein Solist, der in den großen Konzertsälen der ganzen Welt zu Hause ist! Er musiziert auf der Stradivari 'the Brodsky'. Dank seiner familiären Verbindung zu einem Orchestermitglied ist es gelungen, ihn für ein Konzert mit der 'Musicalischen Academie von 1812 zu Burscheid' zu gewinnen.
www.troussov.com
Programm:
Das Königsbrunner Kammerorchester (KKO) ist zum Auftakt in diesem Jahr bereits zweimal zu erleben, und zwar in Königsbrunn am 28.01.2017 sowie in Diedorf am 29.01.2017. Wie üblich stellt das KKO seine Konzerte unter ein bestimmtes Thema, welches diesmal lautet:
EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN
Konzertante Sinfonien des 18. Jahrhunderts
Unter dem Motto "Einer für Alle - alle für einen" gestaltet das Königsbrunner Kammerorchester am Samstag, den 29.1.2017 um 17 Uhr im Saal des Gemeindezentrums bei St. Johannes ein Konzert mit Ouvertüren und konzertanten Sinfonien des 18. Jahrhunderts. Von Paris ausgehend eroberte die musikalische Gattung der "Sinfonia concertante" ab 1760 bald ganz Europa. Im Gegensatz zu einer Sinfonie, die im Allgemeinen durchwegs vom ganzen Orchester gespielt wird, treten bei einer Sinfonia concertante immer wieder einzelne Instrumente des Orchesters solistisch in den Vordergrund. So werden in einer Komposition von Carl Stamitz zwei Soloviolinen und eine Soloviola sowie die beiden Oboen und die Hörner solistisch zu hören sein. Wohl zum ersten Mal seit 220 Jahren wird eine Sinfonia concertante des böhmischen Komponisten Leopold Anton Kozeluch zu hören sein, in welcher sich zu den Solisten Flöte, Oboe, Violoncello und Fagott noch das Klavier gesellt. Ebenfalls aus einem langen Dornröschenschlaf erweckt werden zwei Werke der Komponisten Friedrich Hartmann Graf und Johann Georg Metzger, welche im 18. Jahrhundert in Augsburg bzw. München tätig waren. Aus der Feder Grafs erklingt ein Satz einer konzertanten Sinfonie für Oboe und Fagott sowie vom kurbayerischen Hof-Flötisten Metzger ein Satz aus einer Komposition für zwei Soloflöten. Abgerundet wird das Programm durch Mozarts Ouvertüre zur Oper Idomeneo KV 366 sowie der Sinfonie Opus 18 Nr.4 von Johann Christian Bach.
Das gleiche Programm wird nochmals zu erleben sein am Sonntag, 29.01.2017 um 19 Uhr in der evangelischen Immanuelkirche in Diedorf, Lindenstrasse 20.
Der Eintritt zu allen Veranstaltung ist selbstverständlich frei, Spenden sind erbeten!
Alle Fragen rund um den Verein beantwortet der Vorstand gerne unter Mail: vorstand@koenigsbrunner-kammer-orchester.de.
Programm:
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Programm:
Der Jahreszeit entsprechend spielt das Universitätsorchester Augsburg in diesem Konzert die 1. Symphonie von Peter I. Tschaikowsky mit dem Titel „Winterträume“. Es wird jedoch keine programmatische Handlung musikalisch erzählt, sondern eher winterliche Gefühle und Stimmungen ausgedrückt. Schon im Alter von 26 Jahren zeigt der Komponist in diesem Werk seinen außergewöhnlichen Klangsinn und seine ausgeprägte Instrumentationskunst.
Sein mehr als 10 Jahre später entstandenes, überaus geschätztes Violinkonzert spielt der 22-jährige Geiger Sandro Roy.
Programm:
Applaus zwischen den Sätzen ist heutzutage unvorstellbar! So ganz anders zu Lebzeiten Mendelssohns. Um das zu vermeiden, baute er in sein Violinkonzert in e-Moll op. 64 eine nahtlose Überleitung ein. Die schwungvollen Solopassagen, die bereits im zweiten Takt einsetzen, werden von der Solistin Konstanze Heinicke zu hören sein. Eine Inspiration durch - Schuhmann nannte Mendelssohn auch den „Mozart des 19. Jahrhundert“- fand auch der Komponist Sibelius. Er übernahm in seinen Valse lyrique und Valse Chevarelesque aus 3 pieces op. 96 Neuerungen des Komponisten und platzierte die Kadenz an einer ungewöhnlichen Stelle ein. Statt am Schluss des ersten Satzes, erklingt sie nun schon inmitten der Durchführung.
Es wird zudem ein Werk des schwedischen Komponisten Lars-Erik Larsson gespielt, der sein Schaffen im Stile Sibelius‘ begann. Er erfand eine neue Gattung: die „lyrische Suite“. Gedichte, die von kurzen musikalischen Sätzen unterbrochen werden. Beispielhaft dafür ist die Pastoralsuite op. 19. Haydns letzte Symphonie Nr. 104 in D-Dur gilt als eines der besten Instrumentalwerke Haydns und gibt seinem symphonischen Schaffen einen krönenden Abschluss.
Programm:
Mit dem Sinfonieorchester des Landkreises Kaiserslautern beginnt das Jahr 2017 festlich und beschwingt. Mit Walzern und fulminanten Tänzen, u.a. von Strauß, Fucik und Suppé, wird auf den Jahresbeginn angestoßen. Das Orchester – unter seinem Leiter Christian Weidt bereits zum vierten Mal zu Gast – ist aber auch für seine besinnlichen Momente im Neujahrskonzert bekannt. Als Solist tritt in diesem Jahr der in Kanada geborene Tenor Eric Laporte auf. Er war an vielen Theatern zu Gast gewesen, darunter in Saarbrücken, Metz, Nizza, Salzburg und an der Volksoper Wien. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Oper „Die Perlenfischer“ von Georges Bizet am Pfalztheater Kaiserslautern, wo er als Nadir zu sehen sein wird.
Programm:
Musik zum Lobpreis Gottes zu schreiben, hat die Komponisten seit alters her zu großartigen Werken inspiriert. Strengste Einhaltung der Regeln war Grundvoraussetzung und gewissermaßen die musikalische Entsprechung der Ehrfurcht vor Gott. Zwei Komponisten, welche diesem Genre wertvolle Beiträge widmeten und im Programm der Winterphase 2016/2017 des MJO erklingen, sind Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) und John Rutter (*1945).
Moderation: Stephan Quandel
VVK-Stellen:
Samstag, 14.01.2017, 17 Uhr
Festsaal Riesei, Stadionstraße 50, Werdohl
Erwachsene 15 €, ermäßigt* 10 €
VVK-Stellen:
Stadtbücherei Werdohl, Freiheitstraße 1, 58791 Werdohl
Stadt Werdohl, Goethestraße 51, Raum 217 58791 Werdohl (Frau Wüllner-Leisen: 02392-917247)
Sonntag, 15.01.2017, 16 und 19 Uhr
Oberste Stadtkirche Iserlohn
Eintritt je nach Sitzplatzkategorie 18 €, 14 €, 10 €
VVK-Stellen:
Buchhandlung ALPHA, Vinckestraße 9, 58636 Iserlohn
Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn, 02371-2171820
Programm:
Programm:
Musik zum Lobpreis Gottes zu schreiben, hat die Komponisten seit alters her zu großartigen Werken inspiriert. Strengste Einhaltung der Regeln war Grundvoraussetzung und gewissermaßen die musikalische Entsprechung der Ehrfurcht vor Gott. Zwei Komponisten, welche diesem Genre wertvolle Beiträge widmeten und im Programm der Winterphase 2016/2017 des MJO erklingen, sind Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) und John Rutter (*1945).
Moderation: Stephan Quandel
VVK-Stellen:
Samstag, 14.01.2017, 17 Uhr
Festsaal Riesei, Stadionstraße 50, Werdohl
Erwachsene 15 €, ermäßigt* 10 €
VVK-Stellen:
Stadtbücherei Werdohl, Freiheitstraße 1, 58791 Werdohl
Stadt Werdohl, Goethestraße 51, Raum 217 58791 Werdohl (Frau Wüllner-Leisen: 02392-917247)
Sonntag, 15.01.2017, 16 und 19 Uhr
Oberste Stadtkirche Iserlohn
Eintritt je nach Sitzplatzkategorie 18 €, 14 €, 10 €
VVK-Stellen:
Buchhandlung ALPHA, Vinckestraße 9, 58636 Iserlohn
Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn, 02371-2171820
Programm:
Programm:
traditionelle Adventskonzerte mit dem Händelchor Parchim e.V.
Eintritt frei
Programm:
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Musik zum Lobpreis Gottes zu schreiben, hat die Komponisten seit alters her zu großartigen Werken inspiriert. Strengste Einhaltung der Regeln war Grundvoraussetzung und gewissermaßen die musikalische Entsprechung der Ehrfurcht vor Gott. Zwei Komponisten, welche diesem Genre wertvolle Beiträge widmeten und im Programm der Winterphase 2016/2017 des MJO erklingen, sind Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) und John Rutter (*1945).
Moderation: Stephan Quandel
VVK-Stellen:
Samstag, 14.01.2017, 17 Uhr
Festsaal Riesei, Stadionstraße 50, Werdohl
Erwachsene 15 €, ermäßigt* 10 €
VVK-Stellen:
Stadtbücherei Werdohl, Freiheitstraße 1, 58791 Werdohl
Stadt Werdohl, Goethestraße 51, Raum 217 58791 Werdohl (Frau Wüllner-Leisen: 02392-917247)
Sonntag, 15.01.2017, 16 und 19 Uhr
Oberste Stadtkirche Iserlohn
Eintritt je nach Sitzplatzkategorie 18 €, 14 €, 10 €
VVK-Stellen:
Buchhandlung ALPHA, Vinckestraße 9, 58636 Iserlohn
Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn, 02371-2171820
Programm:
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