Seiten im Jahr:
Programm:
Niels Gade
Schottische Ouverture „Im Hochland“ op. 7
Bernhard Crusell
Klarinettenkonzert Nr. 2 f-moll op. 5
Edvard Grieg
Peer Gynt Suiten Nr. 1 und 2
(Restriktion: Michele Carulli)
Jean Sibelius
Frühlingslied op. 16
Edvard Grieg
Symphonische Tänze op. 64
(Restriktion: Michele Carulli)
Weitere Informationen:
www.wilde-gungl.de/konzerte.html
Download des Flyers:
http://wilde-gungl.de/fileadmin/nutzer_inhalte/wilde_gungl/konzerte/konzertchronik/20160723_eflyer_A6_wg.pdf
Karten bei München Ticket und an der Abendkasse
28,– | 23,– | 18,– €; Schüler und Studenten 14,– | 11,50 | 9,– €
Kartenpreise zzgl. VVK-Gebühr bei München Ticket
https://www.muenchenticket.de/guide/tickets/13dll/Licht+und+Schatten+aus+dem+Norden.html
Absolute Raritäten neben wohlvertrauten Klangerlebnissen – das bieten wir in unserem diesjährigen Sommerprogramm. Unter der bewährten Leitung von Gert Feser spielen wir die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, das 2. Violinkonzert von Béla Bartók und die Idylle "Im Sommerwind" von Anton Webern.
Solistin ist die Geigerin Sinn Yang, die schon mehrfach begeisternd mit uns musiziert hat.
Beethovens Fünfte, die wegen ihres Eingangsmotivs oft so genannte Schicksalssinfonie, war vom Komponisten wohl als eine Stellungnahme zu Napoleon in Fortsetzung der "Eroica" gedacht, als "musikalische Stimme der verratenen Revolution". Diese politische Aussage nehmen wir heute freilich weit weniger wahr als das herrliche Farbenspiel zwischen Moll und Dur, als die dichte Zeichnung der motivischen Linien oder als Triumphgestus, der im Finalsatz überwältigend auffährt und selbst dem modernen Herzen guttut.
Auch Bartóks zweites Violinkonzert entstammt einer politisch umstürzenden Epoche. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg geschrieben und uraufgeführt, gibt es aber im Unterschied zur Schicksalssinfonie keinen Kommentar zum Zeitgeschehen ab. Vielmehr ringt es in ebenso strengen wie motivreichen Variationen um eine neue musikalische Sprache. Dabei geht es vor allem um die vielfältigen Farben des Soloinstruments, die Bartók in Zusammenarbeit mit dem Solisten der Uraufführung, Zoltan Székely, aufs Genaueste erkundet hat.
Ein Werk, das so gut wie nie auf den Spielplänen auftaucht, ist Anton Weberns sinfonischer Satz "Im Sommerwind". Das ist durchaus verwunderlich, weist doch dieses frühe, vor der Schönberg-Lehrzeit entstandene "Idyll für großes Orchester" den Komponisten aus als einen einfallsreichen Orchestermaler mit großer spätromantischer Farbpalette. Grundlage ist ein Gedicht des heute vergessenen Dichters Bruno Wille, das in schwärmerischem Ton den Sommerwind "so weich, so lind" beschreibt.
Programm:
Absolute Raritäten neben wohlvertrauten Klangerlebnissen – das bieten wir in unserem diesjährigen Sommerprogramm. Unter der bewährten Leitung von Gert Feser spielen wir die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, das 2. Violinkonzert von Béla Bartók und die Idylle "Im Sommerwind" von Anton Webern.
Solistin ist die Geigerin Sinn Yang, die schon mehrfach begeisternd mit uns musiziert hat.
Beethovens Fünfte, die wegen ihres Eingangsmotivs oft so genannte Schicksalssinfonie, war vom Komponisten wohl als eine Stellungnahme zu Napoleon in Fortsetzung der "Eroica" gedacht, als "musikalische Stimme der verratenen Revolution". Diese politische Aussage nehmen wir heute freilich weit weniger wahr als das herrliche Farbenspiel zwischen Moll und Dur, als die dichte Zeichnung der motivischen Linien oder als Triumphgestus, der im Finalsatz überwältigend auffährt und selbst dem modernen Herzen guttut.
Auch Bartóks zweites Violinkonzert entstammt einer politisch umstürzenden Epoche. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg geschrieben und uraufgeführt, gibt es aber im Unterschied zur Schicksalssinfonie keinen Kommentar zum Zeitgeschehen ab. Vielmehr ringt es in ebenso strengen wie motivreichen Variationen um eine neue musikalische Sprache. Dabei geht es vor allem um die vielfältigen Farben des Soloinstruments, die Bartók in Zusammenarbeit mit dem Solisten der Uraufführung, Zoltan Székely, aufs Genaueste erkundet hat.
Ein Werk, das so gut wie nie auf den Spielplänen auftaucht, ist Anton Weberns sinfonischer Satz "Im Sommerwind". Das ist durchaus verwunderlich, weist doch dieses frühe, vor der Schönberg-Lehrzeit entstandene "Idyll für großes Orchester" den Komponisten aus als einen einfallsreichen Orchestermaler mit großer spätromantischer Farbpalette. Grundlage ist ein Gedicht des heute vergessenen Dichters Bruno Wille, das in schwärmerischem Ton den Sommerwind "so weich, so lind" beschreibt.
Programm:
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J. Haydn, Sinfonie Nr. 60, "Il Distratto"
W.A.Mozart, Fagottkonzert B-Dur, KV 191
W.A.Mozart, Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425
Programm:
Geplant sind Werke von Mozart, Händel und Debussy.
Programm:
Die Überschrift sagt schon alles: dies ist ein Konzert und gleichzeitig ein Fest! Wir freuen uns besonders darüber daß der Wolfratshauser Kinderchor, der 2014 selbst sein 25-jähriges Jubiläum feiern konnte, an unserem Konzert mitwirkt.
Festlich beginnt das Konzert mit Schostakowitschs Festouvertüre, komponiert zum 37. Gedenktag der Oktober Revolution und uraufgeführt am 6.11.1954 in Moskau.
Erstmals treten zwei Ensembles gemeinsam auf, die das Kulturleben Wolfratshausens prägen: der Wolfratshauser Kinderchor und das Philharmonischen Orchesters Isartal.
Der zweite Teil dieses besonderen Konzerts wird eingeleitet von Rossinis Ouvertüre zu seiner Oper "La gazza ladra" ("Die diebische Elster"). Über die Entstehung dieser Ouvertüre schreibt Rossini: "Das Vorspiel zur Diebischen Elster habe ich am Tag der Uraufführung unter dem Dach der [Mailänder] Scala geschrieben, wo mich der Direktor gefangengesetzt hatte. Ich wurde von vier Maschinisten bewacht, die die Anweisung hatten, meinen Originaltext Blatt für Blatt den Kopisten aus dem Fenster zuzuwerfen, die ihn unten zur Abschrift erwarteten. Falls das Notenpapier ausbleiben sollte, hatten sie die Anweisung, mich selbst aus dem Fenster zu werfen."*
Den Abschluß des Konzerts bilden bekannte Melodien aus Opern und Operetten. Fernanda Girardini (Sopran) und Carl Rumstadt (Bariton) singen Arien und Duette aus Georg Friedrich Händels "Rinaldo", Johann Strauß' (Sohn) "Die Fledermaus", Franz Lehárs "Die lustige Witwe" und "Giuditta" und Eduard Künnekes "Der Vetter aus Dingsda".
* zitiert aus Wikipedia: La gazza ladra
Karten 24 € / ermäßigt 12 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) im Vorverkauf zzgl. München Ticket-Gebühren
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Lonzert anl. des Abschlusses der Kirchenrenovierung
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Gesprächskonzert mit Einführung,
Karten zu 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) bei MünchenTicket, im VVK des Orchesters und an der Abendkasse
Programm:
Konträrer könnten Mendelssohns Die Hebriden und Prokofjews Sinfonietta op. 5/48 kaum sein. Wenn bei den Hebriden das Bildlich-Emotionale im Vordergrund steht, so steht die Transparenz und Form bei der Sinfonietta an erster Stelle. Beide Komponisten hatten jedoch einen ähnlichen Weg, um ihr Ideal zu erreichen – es waren etliche Revisionen nötig bis beide mit ihrem Stück zufrieden waren. Von Mendelssohns Die Hebriden existieren zwei Fassungen, die Rom- und die Londoner Fassung, die jeweils nochmal zwei verschiedene Fassungen haben und insgesamt drei unterschiedliche Titel trugen: Die einsame Insel, Fingals-Höhle und Die Hebriden. Da die Ouvertüre in ihrer Erstfassung „zu sehr nach Kontrapunkt“ rieche, „ doch vielmehr nach Salzluft, Lebertran und Möwen“ schmecken solle, fühlte sich Mendelssohn gezwungen weiter an seiner Ouvertüre zu arbeiten.
Prokofjew wiederum revidierte sein Werk drei Mal, im Jahr 1909, 1914 und 1929, um „ein transparentes Stück für kleines Orchester“ im neoklassizistischen Stil zu schaffen. Vom Stil her ist das Stück seiner Sinfonie Classique aus dem Jahr 1916/17 ähnlich. Dass es bei weitem nicht so bekannt ist, war für den Komponisten selbst ein Rätsel. Das Stück ist ein gutes Beispiel für Prokofjews Instrumentationstalent.
Dvořáks Sinfonie Nr. 5 in F-Dur war, im Gegenteil zu den vorangegangenen Werken, in nur wenigen Wochen komponiert und in seiner endgültigen Fassung fertig. Kurz zuvor bekam der damals 32-jährige Komponist ein staatliches Stipendium zugesprochen, in dessen Kommission Leute wie Eduard Hanslick und Johannes Brahms saßen. Nun konnte sich der Komponist vollständig auf sein Schaffen konzentrieren und sprudelte nur so vor Kreativität. Eines der Werke, die aus dieser Zeit resultierten, ist die 5. Sinfonie. In der pastoralen Tonart F-Dur geschrieben, erinnert sie an die Landschaftsmalerei in Beethovens 6. Sinfonie. Man hört regelrecht, dass Dvořák sich auf seinen Landsitz in Vysoká zurückzog, die dortige Ruhe genoss und sich von seinen böhmischen Wurzeln inspirieren ließ.
Programm:
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Das Studentische Orchester der Universität Kassel "in progress" schließt mit diesem Konzert das Sommersemester 2016 ab. Dieses mal stehen 7 Dirigentinnen und Dirigenten am Pult und zeigen, was sie im Semester mit dem Orchester erarbeitet haben. Am selben Tag um 14:00 findet eine öffentliche Probe im Campus Center der Universität Kassel statt, bei der man Einblick in die besondere Arbeit des Orchesters bekommen kann.
Programm:
Unter dem Titel „Funk It!“ stehen am 8. Juli gleich zwei bekannte Oberhausener Formationen auf der Bühne des Zentrum Altenberg. Das Rockorchester Oberhausen und die Mike Peter Big Band geben ein gemeinsames Konzert mit bekannten Klassikern und erlesenen Geheimtipps aus den Bereichen Rock, Pop und Funk.
Den Anfang des Abends macht das Rockorchester Oberhausen unter der Leitung von Stephan Langenberg. Auf dem Programm stehen Highlights aus dem aktuellen Konzertprogramm "Ta Daaah!". Neben Instrumentalsolisten aus den eigenen Reihen des 30 Musiker starken Klangkörpers liefern Stephanie Barth und Phillip Hund den Sound zum Mitwippen, Mitklatschen und spontanem Mittanzen.
Als Hauptact spielt die Mike Peter Big Band unter der Leitung von Mike Szadzik. Sie wagt sich immer wieder an neue Projekte, hat neue Ideen und Konzepte und sorgt mit ihren verschiedenen Programmen für stetig neue und abwechslungsreiche Unterhaltung. Dieses Mal steht ein Funk- und Hiphopkonzert mit Klassikern von Stevie Wonder, Joe Cocker, Amy Winehouse, aber auch Big-Band-Funk wie „Pick Up The Pieces“ und „The Chicken“ auf dem Programm. Neben Gastinstrumentalisten, den langjährigen Stimmen Stefan Kaminski und Laura Albert gibt der Sänger und Rapper Mike Fleming aus New York sein Debut mit dem 22-köpfigen Ensemble.
Lasst euch dieses Großereignis mit zwei großen Oberhausenern Bands nicht entgehen!
Konträrer könnten Mendelssohns Die Hebriden und Prokofjews Sinfonietta op. 5/48 kaum sein. Wenn bei den Hebriden das Bildlich-Emotionale im Vordergrund steht, so steht die Transparenz und Form bei der Sinfonietta an erster Stelle. Beide Komponisten hatten jedoch einen ähnlichen Weg, um ihr Ideal zu erreichen – es waren etliche Revisionen nötig bis beide mit ihrem Stück zufrieden waren. Von Mendelssohns Die Hebriden existieren zwei Fassungen, die Rom- und die Londoner Fassung, die jeweils nochmal zwei verschiedene Fassungen haben und insgesamt drei unterschiedliche Titel trugen: Die einsame Insel, Fingals-Höhle und Die Hebriden. Da die Ouvertüre in ihrer Erstfassung „zu sehr nach Kontrapunkt“ rieche, „ doch vielmehr nach Salzluft, Lebertran und Möwen“ schmecken solle, fühlte sich Mendelssohn gezwungen weiter an seiner Ouvertüre zu arbeiten.
Prokofjew wiederum revidierte sein Werk drei Mal, im Jahr 1909, 1914 und 1929, um „ein transparentes Stück für kleines Orchester“ im neoklassizistischen Stil zu schaffen. Vom Stil her ist das Stück seiner Sinfonie Classique aus dem Jahr 1916/17 ähnlich. Dass es bei weitem nicht so bekannt ist, war für den Komponisten selbst ein Rätsel. Das Stück ist ein gutes Beispiel für Prokofjews Instrumentationstalent.
Dvořáks Sinfonie Nr. 5 in F-Dur war, im Gegenteil zu den vorangegangenen Werken, in nur wenigen Wochen komponiert und in seiner endgültigen Fassung fertig. Kurz zuvor bekam der damals 32-jährige Komponist ein staatliches Stipendium zugesprochen, in dessen Kommission Leute wie Eduard Hanslick und Johannes Brahms saßen. Nun konnte sich der Komponist vollständig auf sein Schaffen konzentrieren und sprudelte nur so vor Kreativität. Eines der Werke, die aus dieser Zeit resultierten, ist die 5. Sinfonie. In der pastoralen Tonart F-Dur geschrieben, erinnert sie an die Landschaftsmalerei in Beethovens 6. Sinfonie. Man hört regelrecht, dass Dvořák sich auf seinen Landsitz in Vysoká zurückzog, die dortige Ruhe genoss und sich von seinen böhmischen Wurzeln inspirieren ließ.
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http://www.studio-orchester-ulm.de/
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