Hanns Eisler: Trauermusik für Egon Erwin Kisch (1948)
Werkinfo:
Eisler entwarf bzw. skizzierte 1948 in Wien eine dreiteilige Elegie für Streichquartett im Gedenken an den als „rasenden Reporter“ legendären Journalisten und Autor Egon Erwin Kisch, wobei er auf seine Musik zum Hollywood-Film „So Well Remembered“ zurückgriff. Hannes Heher hat dieses Material 2018 vervollständigt und 2023 noch einmal für Streichorchester ausgearbeitet. Zur Methode der Bearbeitung schreibt Heher: „Der erste Teil wurde unverändert übernommen, im Mittelteil gab es als Orientierung die fragmentarischen Eisler’schen Entwürfe, und die Reprise wurde als Integrierung von neuem musikalischen Material in das Vorhandene gestaltet – in der Hoffnung, dass das Gesamtergebnis seinem ursprünglichen Schöpfer zugesagt hätte.“

Werkart: Sinfonisches Werk, Typ:

Aufführungszeit: ca. 7 Minuten

Originalbesetzung:

Werkinfo

Werkinfo:
Eisler entwarf bzw. skizzierte 1948 in Wien eine dreiteilige Elegie für Streichquartett im Gedenken an den als „rasenden Reporter“ legendären Journalisten und Autor Egon Erwin Kisch, wobei er auf seine Musik zum Hollywood-Film „So Well Remembered“ zurückgriff. Hannes Heher hat dieses Material 2018 vervollständigt und 2023 noch einmal für Streichorchester ausgearbeitet. Zur Methode der Bearbeitung schreibt Heher: „Der erste Teil wurde unverändert übernommen, im Mittelteil gab es als Orientierung die fragmentarischen Eisler’schen Entwürfe, und die Reprise wurde als Integrierung von neuem musikalischen Material in das Vorhandene gestaltet – in der Hoffnung, dass das Gesamtergebnis seinem ursprünglichen Schöpfer zugesagt hätte.“

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