Hanns Eisler: Ernste Gesänge (1962)
1. Asyl Es-dur: In seiner Fülle (Hölderlin)
2. Traurigkeit: Wer traurig sein will (Viertel)
3. Verzweiflung: Nichts gibt’s, was würdig wäre (Leopardi)
4. An die Hoffnung Es-dur: O Hoffnung! Holde! (Hölderlin)
5. XX. Parteitag: Ich halte dich in meinem Arm (Richter, H.)
6. Komm ins Offene, Freund! Es-dur (Hölderlin)
7. Epilog: Nahe schon ist der Herbst (Hermlin)
Werkinfo:
Die letzte vollendete Komposition Eislers nimmt nominell und formal auf Johannes Brahms’ „Ernste Gesänge“ Bezug. Der Komponist selbst hat die Abfolge der Lieder als einen psychischen Prozess von Besinnung-Überlegung-Depression-Aufschwung-Besinnung beschrieben. Dabei reflektiert das Werk auch die Entstalinisierung nach dem XX. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1956 und die daraus erwachsenden Hoffnungen.

Werkart: Sinfonisches Werk, Typ:

Aufführungszeit: ca. 15 Minuten

Originalbesetzung:

Werkinfo

1. Asyl Es-dur: In seiner Fülle (Hölderlin)
2. Traurigkeit: Wer traurig sein will (Viertel)
3. Verzweiflung: Nichts gibt’s, was würdig wäre (Leopardi)
4. An die Hoffnung Es-dur: O Hoffnung! Holde! (Hölderlin)
5. XX. Parteitag: Ich halte dich in meinem Arm (Richter, H.)
6. Komm ins Offene, Freund! Es-dur (Hölderlin)
7. Epilog: Nahe schon ist der Herbst (Hermlin)
Werkinfo:
Die letzte vollendete Komposition Eislers nimmt nominell und formal auf Johannes Brahms’ „Ernste Gesänge“ Bezug. Der Komponist selbst hat die Abfolge der Lieder als einen psychischen Prozess von Besinnung-Überlegung-Depression-Aufschwung-Besinnung beschrieben. Dabei reflektiert das Werk auch die Entstalinisierung nach dem XX. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1956 und die daraus erwachsenden Hoffnungen.

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