Joseph Triebensee: Menuett und Variationen F-Dur über ein Thema aus Mozart's "Don Giovanni" für Bläser-Oktett
Diese Ausgabe enthält das Menuett aus dem Finale des ersten Aktes.
Nach der Uraufführung von "Don Giovanni" 1787 in Prag waren die Melodien der Oper in der ganzen Stadt präsent. Diejenigen, die die Oper nicht selbst sehen konnten, erlebten sie durch die "Harmoniemusik", Bearbeitungen für zwei Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte. Diese Ensembles bereicherten Feste, Straßen und Wirtshäuser mit beliebten Opernmelodien.
Der Komponist erhielt in der Regel nur ein einmaliges Honorar für eine Oper, die weiteren Einkünfte kamen aus Bearbeitungen für Bläseroktett. In dieser Form “hatte [der Komponist] den Gewinn”.
Mozart hatte versucht, seine Opern als Bläserarrangements selbst zu verbreiten, gab diesen Versuch aber nach der Wiener Premiere der "Entführung aus dem Serail" 1782 auf.
Stattdessen überließ er diese Aufgabe unter anderem dem Wiener Joseph Triebensee.
Joseph Triebensee war ein österreichischer Oboist und Komponist, der bei der Uraufführung von Mozarts "Zauberflöte" am 30. September 1791 als zweiter Oboist mitwirkte.
Werkart: Werk für Bläser, Typ:
Aufführungszeit: ca. 5 Minuten
Originalbesetzung:
Werkinfo
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