David Philip Hefti: Adagio / Beziehungsweisen für Orchester
»„Adagio“, Beziehungsweisen für Orchester, wurde als atmosphärische Brücke für ein Konzertprogramm mit Werken von Wagner (Vorspiel zu Parsifal), Liszt (2. Klavierkonzert) und Berlioz (Symphonie fantastique) komponiert. Das Motiv der Einsamkeit bzw. des Hin- und Hergerissenseins zwischen zwei Welten verbindet die drei erwähnten Werke und ist auch als Hauptthema meiner Komposition anzusehen. Mehrere Zitate der drei Werke sowie Eigenzitate fliessen auf struktureller Ebene ins „Adagio“ ein und können deshalb vom Ohr kaum wahrgenommen werden. Dennoch entsteht so ein Beziehungsgeflecht, das ständig im Hintergrund präsent ist. Die von Wagner, Liszt und Berlioz verwendete Leitmotivtechnik, derer ich mich im vorliegenden „Adagio“ zum ersten Mal überhaupt bediene, findet sich in meiner Komposition in der Behandlung der Harmonik wieder. Obwohl das „Adagio“ strukturbildend Bezug zu den drei Werken nimmt, ist es losgelöst vom Wagner-Liszt-Berlioz-Kontext auch als eigenständige Komposition aufführbar.«
(Zitat: David Philip Hefti, aus http://bit.ly/2jd4Eg9, vom 05.01.2017)

Werkart: Sinfonisches Werk, Typ:

Aufführungszeit: ca. 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: 6 (auf einer Skala von 1-6)

Originalbesetzung:

Werkinfo

»„Adagio“, Beziehungsweisen für Orchester, wurde als atmosphärische Brücke für ein Konzertprogramm mit Werken von Wagner (Vorspiel zu Parsifal), Liszt (2. Klavierkonzert) und Berlioz (Symphonie fantastique) komponiert. Das Motiv der Einsamkeit bzw. des Hin- und Hergerissenseins zwischen zwei Welten verbindet die drei erwähnten Werke und ist auch als Hauptthema meiner Komposition anzusehen. Mehrere Zitate der drei Werke sowie Eigenzitate fliessen auf struktureller Ebene ins „Adagio“ ein und können deshalb vom Ohr kaum wahrgenommen werden. Dennoch entsteht so ein Beziehungsgeflecht, das ständig im Hintergrund präsent ist. Die von Wagner, Liszt und Berlioz verwendete Leitmotivtechnik, derer ich mich im vorliegenden „Adagio“ zum ersten Mal überhaupt bediene, findet sich in meiner Komposition in der Behandlung der Harmonik wieder. Obwohl das „Adagio“ strukturbildend Bezug zu den drei Werken nimmt, ist es losgelöst vom Wagner-Liszt-Berlioz-Kontext auch als eigenständige Komposition aufführbar.«
(Zitat: David Philip Hefti, aus http://bit.ly/2jd4Eg9, vom 05.01.2017)

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